Zur Finissage der Ausstellung „1914 – 2014: Offenbach und der Beginn des Ersten Weltkrieges“ führt am Mittwoch 25. März, 19 Uhr, die Kuratorin Gabriela Schlick-Bamberger durch den Lesesaal des Stadtarchivs, Herrnstraße 61, um die Exponate zu erläutern.
Der Eintritt des Deutschen Reiches in den Ersten Weltkrieg am 1. August 1914 wurde auch in Offenbach euphorisch gefeiert, schließlich herrschte die Meinung vor, das Kriegsgeschehen werde nur von kurzer Dauer sein. Dass die Auseinandersetzungen stattdessen bis 1918 andauern und 17 Millionen Menschenleben fordern würden, ahnte im Jahr 1914 noch niemand.
Die Euphorie wurde zunehmend von der bitteren Erkenntnis abgelöst, dass der Krieg großes Leid und erhebliche Entbehrungen mit sich brachte. Zu diesem historischen Ereignis hat das Archiv im Haus der Stadtgeschichte eine Ausstellung erarbeitet.
Am Mittwoch, dem 25. März 2015 besteht um 19 Uhr zum letzten Mal die Möglichkeit, die Ausstellung durch eine Führung mit der Kuratorin Gabriela Schlick-Bamberger näher kennenzulernen und sich die Exponate erklären zu lassen. Nach der Führung ist dann auch noch genug Zeit, sich die Ausstellung anzusehen und der Kuratorin Fragen zu stellen. Treffpunkt für die Führung ist der Lesesaal des Archivs (Haus der Stadtgeschichte, Herrnstraße 61, 63065 Offenbach am Main), 1. Stock.
Der Eintritt ist frei. (hlwa) Foto: Stadt Offenbach
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