von Helge Herget
Die Offenbacher Sparkasse wird professionell und erfolgreich geführt. Wäre das beim Stadtkrankenhaus auch so gewesen, glaube ich, hätten wir es noch, unser Stadtkrankenhaus. Nichtsdestotrotz ist Offenbach eine arme Stadt, und die Mittel, die die Stadtverordneten frei verteilen können, sind gering! Wie wäre es da mit zusätzlichen 4,867 Millionen Euro, an freien Mitteln für Kultur, Sport und Soziales?
So viel nämlich könnte die Sparkasse an die Stadt ausschütten, aus ihrem Gewinn von 2016. Die Sparkasse ist gut geführt, das sieht man an einem wichtigen Wert, nämlich der Eigenkapitalquote. Die ist im grünen Bereich, nämlich bei 17,93 %. Mit einer zusätzlichen Ausschüttung an die Stadt wäre sie immer noch gut, und zwar immerhin noch 17,23 %. Auch das ist ein sehr guter Wert und weit über den Anforderungen. Allein, es fehlt der politische Wille. Das Geld bleibt in der Sparkasse stecken!
Als Oberbürgermeister hätte ich den Willen, dieses Geld zu nutzen! Für unsere Vereine, Kulturschaffenden und sozial Engagierten! Für Offenbach!
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