Zu mir: Seit über 30 Jahren wohne ich in Offenbach – seit über zwanzig Jahren im Westend in der Nähe vom Dreieichpark. Ich bin geschieden, meine beiden fast erwachsenen Kinder wohnen mit mir zusammen.
In die Piratenpartei bin ich 2009 eingetreten, und seit 2011 bin ich im Stadtparlament – die ersten fünf Jahre als Fraktionsvorsitzender in der Opposition, danach als Mitglied der JamaikaPlus-Koalition.
Ich bin Unternehmer in der IT- und Hospitality-Branche, vorher habe ich Physik in Frankfurt studiert. Konkret arbeite ich oft für meine Kunden als Programm Manager in internationalen IT-Transformationsprojekten.
Ich war der Hauptorganisator und Vertrauensperson des Bürgerbegehrens „KliO pro Kommunal“, welches über 4000 Unterschriften gegen den Verkauf des Klinikums Offenbach an den Sana Konzern sammeln konnte, dann aber leider politisch gestoppt wurde. Als Aktivist habe ich 2020 einen Prozess gegen Russland vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gewonnen. Der Prozess richtete sich gegen die Praxis der Netzsperren, die gegen die Artikel 10 und 13 der Europäischen Menschenrechtskonvention verstößt. Ein weiteres Verfahren zu einem ähnlichen Thema läuft beim EGMR noch weiter, ebenso meine Klage (zusammen mit Helge Herget und der Piratenpartei Hessen) gegen den „Hessentrojaner“ vor dem Bundesverfassungsgericht.
Offenbach ist auf einem guten Weg, nicht zuletzt durch den Beitrag der Piraten im Stadtparlament. Mir sind für die kommenden fünf Jahre folgende Aspekte besonders wichtig:
- Offenbach soll die erste agile Stadt Hessens werden! In der Wirtschaft hat sich Agilität bewährt, um schnell und flexibel auf die sich ständig ändernden Anforderungen in der heutigen Welt reagieren zu können. Es ist höchste Zeit, diese Erfolgsgeschichte in unserer Stadtverwaltung fortzuführen,
- Das Wachstum der Stadt ist etwas wundervolles und muss weiter gestaltet werden. Mir ist es wichtig, dass wir durch die Prinzipien der kooperativen Stadtentwicklung die Investoren an den Kosten des Wachstums beteiligen. Dazu gehören neben der modernen leistungsföhigen Infrastruktur auch Kultur und Soziale Einrichtungen.
- Weitere Herausforderungen sind bezahlbares Wohnen und Bildung – wir werden gemeinschaftliche Wohnformen fördern und einen kommunalen Masterplan gegen Schul- und Ausbildungsabbruch aufstellen.
Und selbstredend stehe ich wie alle Piraten für unsere klassischen Kompetenzthemen – Digitalisierung und Bürgerrechte.
Ich freue mich, erneut zur Wahl in der Stadtverordnetenversammlung anzutreten, und werbe um Ihre Stimmen für mich und für die Piratenliste
Tätigkeiten:
- Unternehmer
- Richter am Bundesschiedsgericht
- Beauftragter für internationale Zusammenarbeit der Piratenpartei Deutschland
- Delegierter im Rat der Europäischen Piratenpartei
- im Vorstand von Pirate Parties International, Piraten ohne Grenzen und Vorsitzender der Stiftung 42 – parteinahe Stiftung der Piratenpartei
- Ehrenamtlicher Richter am Verwaltungsgericht Darmstadt
- Vertrauensperson der Europäischen Bürgerinitiative „Freedom to Share„
Schwerpunkte:
- Agile Verwaltung
- Digitalisierung
- bezahlbarer Wohnraum
- Bildung